Tag 26 GTA Süd - Walter

Freitag, 09.08.24

GTA Süd Palanfre - Limonetto (Etappe 58 von 65...)

Unterkunft: Bei Walter, ich kann euch leider nicht sagen, wie sein B&B grad aktuell heißt...auf jeden Fall anders als es im Rother steht...)

Hm rauf 1020, Hm runter 1010, Km 12,5

Unterwegs von 9:00 - 15 Uhr, reine Gehzeit 4:30

Walter macht mich wahnsinnig!

Er sagt Worte, die ich einfach nicht hören will, wenn ich mich nachmittags bereits am Ziel geglaubt habe. „Aufsteigen“ ist so ein Wort. Die Unschönheit dieses Wortes lässt sich noch steigern durch die Hinzunahme des Wortes wieder: „Wieder aufsteigen." Das suggeriert, ich bin unnötigerweise ABgestiegen und muss das jetzt alles wieder AUF-steigen. Was man hätte vermeiden können, wäre man nur schlauer gewesen…Genau in diesem Ton sagt es auch Walter zu mir am Telefon, unser heutiger Gastgeber. Also, er wäre unser Gastgeber, sofern wir ihn finden. Danach sieht es aber gerade nicht aus.

Ich irre seit eine halben Stunde durch Limonetto, unser heutiges Etappen-Endziel. Der Ort ist eigentlich gar nicht groß genug, um da eine halbe Stunde herumlaufen zu können, aber ich habe es auf drei verschiedene Arten versucht: Einmal bin in den GPS-Daten gefolgt, die ja meist bei der (einzigen) Unterkunft am Ort enden. Da war aber nix. Also bin ich zurück zur Kirche, ist da irgendwo ein Schild? Von da aus hab ich google-maps gefragt, wo denn das L'Abric sei, der Name unserer heutigen Unterkunft. "4 Minuten von hier" meinte googlemaps und hat mich auf einem anderen Weg zum selben Punkt geführt, wo ich vorher schon stand...

Die Befragung der zwei einzigen Leute hier am Ort, die mir über den Weg gelaufen sind hat einmal ein Schulterzucken ergeben, das zweite Mal hat mich eine sehr alte reizende Omi auf einem dritten Weg durch den Ort geführt, erneut komme ich hier raus. "Du musst da durch gehen, da ist das Bed&Breakfast." Ich wäre da niemals durchgegangen, das sah schon eher privat aus.

Aber nun gut. Jetzt stehe ich hier in einem Vorgarten, alles im Haus ist dunkel. Walter meinte, er sei ab 14 Uhr da, wenn wir vorher ankommen sollen wir anrufen. Es ist jetzt 15:15 Uhr. ich rufe ihn an. "ich stehe gerade in deinem Garten, aber da ist niemand."

"Ich LIEGE gerade in meinem Garten", sagt er vergnügt "aber da steht niemand".

Ich merke, wie wir beide nochmals die Köpfe recken, er um zu gucken, ob da jemand steht, ich um zu prüfen, ob da jemand liegt.

Nix. Es ist schon klar, ich bin falsch. Aber warum?

"Wo bist du??" fragt es da auch schon am Telefon. "Ja Mann in Limonetto halt!!" Wo denn sonst!

"Du bist jetzt aber nicht nach Limonetto DOWNTOWN abgestiegen???"

Ich blicke mich um. DOWNTOWN wäre nicht das Wort gewesen, dass ich intuitiv für diese Ansammlung ausgestorbener Geisterhäuser gewählt hätte, aber natürlich bin ich da. "Ja da hinter der Kirche halt!"

Er stöhnt laut auf. "Habt ihr die Beschilderung im Wald nicht gesehen? Wir haben so viele angebracht! Es steht da sogar auf DEUTSCH!! Meine Frau ist Deutsche. Überall stehen Schilder."

"Ja die habe ich gesehen! Die dort ausgeschilderte Unterkunft hieß aber ganz anders!"

Manchmal gibt es schließlich in einem Ort auch 2 oder 3 Unterkünfte (in GTA-Orten zugegebenermaßen eher selten). Und wenn ich im Hotel zur Post gebucht habe und dann stehen da Schilder die zum Gasthof Blaue Gams oder zur goldenen Ente weisen, ja dann lauf ich doch nicht zur goldenen Ente!! Noch dazu, wenn das Hotel zur Post überall online eingetragen ist und es zur goldenen Ente genau in die entgegengesetzte Richtung geht.

"Wir haben den Namen geändert. Und wir sind jetzt nicht mehr unten im Dorf sondern oben am Berg."

Etwas in mir explodiert. "Wäre es nicht unglaublich hilfreich, dass den Leuten zu sagen? Wenn ihr euren Namen UND eure Adresse ändert???"

"Das hilft jetzt nix, ihr musst wieder aufsteigen." Er sagt das in einem Tonfall, als läge eine zweistündige Bergtour vor mir.

Apropos "ihr", wo sind eigentlich Paula und David? Ich rufe sie an, vielleicht kann ich verhindern, dass sie auch noch "absteigen". Aber sie sind auch gleich an der Kirche.

"Ich komme mit dem Motorbike runter, dann kann ich euer Gepäck hochfahren." bietet er an. "Wartet an der Kirche, ok?"

"Das nervt" befindet jetzt auch David, als sie ankommen und ich die Situation schildere. "Lass doch einfach hier unten ein Bett suchen". "Hier unten gibt es keine Betten..." erkläre ich. Ich stand schon vor jedem Haus hier. Und kenne alle Einwohner. Alle beiden.

"oder wenigstens erst ne Pizza essen!" schlägt Paula vor. "ich hab total Hunger!"

Die beiden haben eine sehr falsche Vorstellung von Limonetto, das ich inzwischen wie meine Westentasche kenne. Hier gibt es einfach nichts. Selbst die Kirche ist verschlossen.

Und da braust Walter schon an, auf einem Quad-Bike! "Ich kann eure Rucksäcke und EINEN von euch mitnehmen." Paula gewinnt den Platz. Sie brausen davon, wir laufen. So weit ist es nun auch nicht. Kurz vor der letzten Kurve kommt uns das Quadbike wieder entgegen und lädt mich ein. "Und du bekommst ein Freibier!" ruft er David zu. Paula erzählt später, er habe sie und das Gepäck in den nächsten freien Liegestuhl geworfen, sei dann wieder mit einem "muss noch Katharina holen" wieder auf sein Gefährt gesprungen und zurück gefahren. Es macht ihn ein bisschen sympathischer, dass er doch die Prioritäten richtig setzen kann... Er ist mit einer Deutschen verheiratet, er merkt wohl, wenn eine deutsche Frau RICHTIG genervt ist...

Und als wir dann oben angekommen ist es echt... unglaublich schön und gemütlich. Paula und David kriegen das DZ und ich bekomme ein 4-Bett Zimmer für mich alleine.

Die Bäder sind der Hammer und es gibt nicht nur Handtücher sondern sooo tolle Pflegeprodukte! Shampoo mit Arganöl. Einen FÖHN! Es ist zauberhaft.

(Schlafzimmer P&D)

(mein Reich)

Die Betten sind breit, stabil und die Stockbetten oben sogar mit einer Sicherung versehen!! Da würde sogar ich oben schlafen. "Ist auch wegen Arbeitsschutz" erklärt Walter. "Damit das Zimmermädchen nicht runterfällt beim Betten machen." Man spürt die deutsche Ehe-Frau überall, auch wenn sie leider heute nicht da ist. Ein Italiener der Vorträge über Arbeitsschutz hält ist... selten.

Es ist mega gemütlich.

"Das erste Bier geht auf mich!" sagt er da. "Für alle!"

Der erste vernünftige Vorschlag.

Bevor er dann doch wieder anfängt "Und warum seit ihr nicht einfach der Beschilderung gefolgt?"

"Weil da ein ganz anderer Name drauf steht. Und es den anderen nach wie vor gibt - mit einer Adresse unten im Ort."

Ich wedel mit dem Rother "Hier steht das auch so drin! L'Abric mit der Adresse unten in Limonetto."

"Ihr habt eine alte Ausgabe."

Nun schaltet sich auch Paula erstmals in diese Diskussion dazu, das lässt sie nicht auf uns sitzen: "Wir haben die aktuellste Ausgabe," betont sie freundlich, aber bestimmt.

"Lass es doch einfach ändern! Lösch die Adresse unten im Dorf bei google." schlage ich vor. "Aber die Adresse gibt es doch noch - da wohnt jetzt der Spanier!"

Wer immer das auch ist - die Rede wird heute abend noch öfter auf ihn kommen. Er wird sogar noch vorbei kommen und unsere Schlafzimmer besichtigen. Naja, warum nicht. Ich stand ja heute auch schon in seinem Garten.

Wir bestellen ein zweites Bier. Es wird in einem Löwenbräu Glas serviert. Heimatgefühle kommen auf.

"Habt ihr denn schon eine Reservierung für das Rifugio Garelli? Das solltet ihr für morgen, Samstag schon haben." fragt er hilfsbereit. Ich nicke, Paula und David brauchen noch eine, sie haben sich jetzt kurzfristig entschieden, doch die lange Etappe noch mitzugehen und von dort dann übermorgen abzusteigen. Paula hat morgen Geburtstag und wollte da "was cooles" machen, nicht nur im Auto irgendwohin sitzen. "Dann buchen wir für euch mal, und DEINE Reservierung überprüfen wir lieber." "Ich habe ein whatsapp-Bestätigung", sage ich und wedel mit meinem Handy. Er wirft einen Blick drauf "ach herje, das ist vom Alten. Der vergisst es eh immer einzutragen." Er ruft an - kurz drauf haben wir alle eine Reservierung. "Deine lag auch nicht vor." sagt er.

"Und danach? Ihr beiden steigt ab und wo willst du dann weiter hin?" Er ruft auch da an, macht die nächsten beiden Reservierungen für mich klar. Das ist jetzt echt supernett.

Und dann war mir heute morgen beim Lesen der aktuelle Etappe schon etwas aufgefallen... Seht ihr es auch?

Da sind nicht mehr viele Seiten übrig... Gar nicht mehr viele.. Und nachdem die nächsten 3 Nächte jetzt fix sind und ja auch die Ferragosto Woche ansteht, und ich gerade Zeit, Handy-Netz und Wlan habe, ein seltener Dreiklang beim Weitwandern, kann ich doch auch den Rest durch reservieren? Und dabei finde ich etwas, das ich schon aufgehört hatte zu suchen: Es gab da Gerüchte um eine dauerhaft geschlossene Hütte, was ja superdoof sei, weil es keine Alternative gibt und man dann irgendwohin absteigen müsse... Ich hatte ein bisschen geguckt, aber nicht herausgefunden, wo das denn sein soll. Und da ist sie - Etappe 63, Gola die Gouta. "Dauerhaft geschlossen"

Ich frage Walter. "Ja die sind zu," bestätigt er. "Haben seit 3 Jahren Wassermangel. Jetzt hätten sie wieder Wasser, aber die Bürokratie ist so langsam, bis da jetzt wieder alle Genehmigungen erteilt sind, das klappt diese Saison nicht mehr, dass sie öffnen können." Es gibt wohl zwei Alternativen, er nennt mir "die bessere" das Agriturismo Le Seusa. "An der Hütte davor sagen sie dir dann, wie du da hinkommst." Auch das reserviert er für mich. Und kurz drauf ist der Rest des GTA, den ich ab übermorgen alleine beschreiten werde, komplett durchreserviert. Das ging jetzt trotz hohem Feiertag sehr problemlos. Ich glaube es ist jetzt wirklich kein GTA-ler mehr auf dem Weg. Die letzte Woche dann alleine. Das fühlt sich sehr stimmig an.

Ja aber wie war denn der heutige Wandertag?

Nicht so lang, zauberhaft schön mit Ausnahme eines UNFASSBAR steilen Schlussanstieges! Ich glaube DAS war das steilste Stück der GTA! Guckt mal die Zeichnung an, die letzten 200 HM waren wirklich fast senkrecht rauf.

Aber erstmal bin ich ja morgens noch shoppen gewesen, es gab nämlich einen Käseladen im Ort. Und nachdem ich der netten Club Gerania Besitzerin noch eine Handvoll Cocktailtomaten abgeschwatzt hatte, dachte ich mir, kann ich mir ja doch noch einen Mozzarella für die morgige lange Tour mitnehmen. Und für Paula ein Geburtstagsgeschenk erwerben - BERGKÄSE! Das mag sie nämlich viel lieber als Kuchen.

Der Laden ist zauberhaft und hat auch morgens vor 9 schon auf. Ganz praktisch ist es ja nicht, Mozzarella in Lake jetzt durch die Gegend zu tragen, aber er verpackt ihn mir mehrfach, damit im Rucksack nix ausläuft. Und er war halt echt so gut! Und ich hab Tomaten dazu!

Ich probiere ein bisschen von den anderen Käse und wähle einen für Paula!

Die beiden laufen wie immer nach mir los (David tut nach dem Frühstück immer nochmal duschen...) aber sie holen mich ja dann meist nach oben eh ein.

Der Morgen und der ganze Ort sind zauberhaft, hier könnte man es auch einen Pausentag lang gut aushalten. Ein paar Geranien begleiten mich zum Ortsausgang.

Ach und dann ist es einfach nur schön, schattig, die Beine laufen so wie von selbst.

Meine GPS-Koordinaten würden jetzt hier rechts gehen, die Beschilderung links. Normalerweise gilt in Italien: Nie der Beschilderung glauben, aber ich sehe auf der Karte das beides geht, sie laufen weiter oben wieder zusammen und dieser Weg scheint neu gepflegt, markiert und vor allem liegt er erstmal weiter im Schatten, wo der andere schon sehr sonnig ist. Also biege ich ab.

Die Markierungen sind vorbildlich und ein kleiner Spatz begleitet mich eine Weile. Er fliegt immer zur nächsten Markierung, pfeift fröhlich vor sich hin, er scheint zu sagen: "Schau, hier ist die nächste Markierung, siehst du das? Nicht dass du wieder behauptest, es gibt keine!" Dann fliegt er zur nächsten.

Als die beiden Wege wieder zusammenlaufen, sehe ich weiter oben David. "Juuhuuuu!" rufe ich. Er dreht sich kurz um und stapft dann weiter. Wahrscheinlich ist er grad im "Sportmodudus" da will er dann manchmal einfach irgendein Stück "durchrennen". Aber wo ist Paula?

Ja und hinter dieser kleinen Kuppe müsste... ein Bergsee liegen... spätestens da werden sie ja sein!

Der See ist HERRLICH!! Aber niemand ist dort? Wo sind die?? Es scheint ausgeschlossen, dass sie hier nicht baden würden, war ich so langsam? Sind sie schon weiter? Das gibts doch nicht. Da kommt der Mainzer an. "die andern beiden kommen auch gleich, die waren kurz hinter mir." Ah! ich hab irgendeinem fremden Typen am Berg nachgerufen, 😂 das war gar nicht David. Die sind gar nicht VOR mir gewesen.

Bald sind alle da und es gibt eine lange Badepause.

Und dann - letzter Gipfelanstieg.

Und das ist nun wirklich unfassbar steil. Aber da oben stehen 3 Wegebauer, eine Frau und zwei Männer mit Spitzhacken und Schaufeln, die offensichtlich die Wege reparieren und Seile spannen. Das ist schon mal gut und hilfreich, das mit den Seilen. Sag ich ja schon länger, dass es manchmal so steil ist, dass man doch eigentlich hinterrücks vom Berg fallen müsste. Dem wird hier wenigstens vorgebeugt, man kann sich festhalten udn vor allem dran hochziehen. Trotzdem muss ich mit denen jetzt mal ein Wörtchen reden, sobald ich wieder Atmen kann.

"Also", jappse ich, "das geht so nicht. Ihr baut diese Berge viel zu steil, ihr müsst das flacher bauen." ich weiß zu dem Zeitpunkt noch gar nicht, ob sie englisch verstehen, deswegen forme ich mit meinen Händen einmal ein sehr steiles Dach, dann ein wenig flacheres "Abflachen!" weniger steil bauen!"

Sie gucken kurz überrascht, dann lachen sie alle. "you are funny." sagt der ältere der beiden Männer.

Ich wollte einen konstruktiven Verbesserungsvorschlag machen, ein dringendes Bedürfnis adressieren und bekomme... einen Comedy Award verliehen.

Wir plaudern noch ein bisschen, sie sind alle sehr nett. Und ich muss dringend noch loswerden WIE GUT DIESE WEGE HIER HEUTE MARKIERT WAREN. Vorbildlich! Das muss mal gesagt werden. Sie freuen sich. Wo ich hinlaufe? "Ventimiglia? Ah, der Weg wird dir gefallen" lacht der jüngere, "da geht es jetzt quasi nur noch bergab!" Wieder lachen alle. Ich glaub, ich muss meinen Comedy Award mit ihm teilen...

Die anderen beiden spitzeln schon oben über den Grat. An neuen Seilen ziehe ich mich nach oben.

Walter wird abends, als wir das erzählen, uns fassungslos unterbrechen: "Sie haben die Seile neu gemacht?? HEUTE?? Echt jetzt?" und sich total darüber freuen, wie unerwartet effizient und schnell die Kollegen das wohl angegangen sind. Er hatte letzte Woche bei der Parkverwaltung angerufen, weil die Seile über den Winter kaputt gegangen sind und da so viele Leute dieses Jahr umgekehrt laufen und noch lange Schnee lag war das lebensgefährlich da ohne Seile abzusteigen, vor allem bei Restschnee. Er hat dann den Leuten immer gesagt, sie sollen es nicht gehen und damit auch nicht zu ihm kommen. Weil das viel zu gefährlich war. Er kümmert sich schon gut um den GTA und um die Leute, die dort unterwegs sind. Er wird für diese Geschichte noch ein paar Symphatiepunkte bekommen.

kurzer Blick zurück

und dann: Abstieg!

Mit all den Herausforderungen, die ihr ja schon kennt...

Ich frage Walter nach einem Kühlschrank für meine Käsesammlung. Und dann zeigt er mir noch den Aufenthaltsraum, wo u.a. auch ein Kühlschrank für die Gäste drinsteht. Perfekt.

und ganz viele Wanderbücher, z.B. auch dieser tolle Bildband vom Rotherverlag. Der liegt bei uns auch zuhause, ist aber zum Mitnehmen nicht gaaanz so praktisch...

Hier überprüfe ich nochmal die Aussage von dem Wegebauer... Geht es jetzt wirklich nur noch Bergab?

Naja... Unterm Strich ja, lach...Das ist so in etwa, was noch vor mir liegt. 7 Etappen und noch so 5.000 Hm rauf. Weil wir morgen ein bisschen schummeln werden, sonst wären es noch mehr...

Der Abend ist lustig und lecker. Walter kocht und verkündet: "David ist Vegetarier, also essen wir heute alle vegetarisch!" Das ist doch mal sinnvoll.

Tiere kommen heute keine auf den Teller...

Dafür gibt es Limoncello in Limonetto!

Guckt mal wie Paulas Haare glänzen! Die hat auch das Arganshampoo verwendet. Als ich sie danach frage (weil es halt echt so auffällt!) sagt David zu ihr: "du hast Haare gewaschen? Echt jetzt?" Na also bitte. Das sieht man doch! Und es gibt ja auch einen würdigen Anlass. In wenigen Stunden sind wir wieder gleichalt!

Walters Frau hat uns übrigens Apfelstrudel zum Nachtisch gebacken. Auch sehr großartig!