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Traumpfad München – Venedig Tag 36. In FlipFlops nach Musile di Piave




San Bartolomeo – Musile di Piave. 20 km. Heiß aber WOLKIG. Unterwegs von 9:30 – 17: Uhr, Gehzeit 5 Std. Unterkunft Hotel Calaluna


Ich werde die Spieltaktik nochmals komplett ändern. Das wird jetzt manch einer „ungewöhnlich“, wenn nicht gar bekloppt finden, aber ich WEISs plötzlich ziemlich sicher, dass es funktionieren wird. Das hätte ich schon vor 3 Tagen tun sollen: ich wechsele auf meine Lieblings-FlipFlops. Die sind so dick und bequem, man geht darin wie auf Wolken. Die hab ich vor vielen Jahren von irgendeinem FlipFlop Startup gekauft, ich unterstütze ja gerne die Ideen und Träume anderer. Warum also nicht ein FlipFlop-Business? Die waren vergleichsweise teuer, aber sie gehen einfach nicht kaputt und sie bleiben so unglaublich bequem. Wandelei steht drauf, ich hab nie rausgefunden, was aus denen geworden ist, ich weiß nur die Schuhe kann man nicht mehr kaufen! Entweder wurden sie von einem großen FlipFlop Schuhhersteller aufgekauft, inklusive Patent, jemand der nicht will dass Schuhe ewig halten und DER hat sie vom Markt verschwinden lassen. Und verkauft munter weiter Schrottschuhe, die nach einem Sommer in den Müll wandern. Oder sie haben es nicht geschafft, das Kapital war weniger als die Zeit die es gebraucht hat, bis der Kunde merkt, es sind wirklich „die besten“ FlipFlops aller Zeiten für die man gerne das Doppelte bezahlen kann.


Ich weiß dass mindestens 5 Venture Capital Leute hier mitlesen, falls die jemand kennt und weiß was aus denen geworden ist? BITTE INFO AN MICH!!! WANDELEI steht auf dem Schuh. Mehr weiß ich nicht. Wenn die ihre kleine Firma für viel Geld an wen verkauft haben, dann sei es ihnen gegönnt (trotzdem könnten sie mir noch ein paar Restposten schicken!! Für die nächsten 20 Jahre!!) und sie selbst dürfen gerne irgendwo in der Karibik auf ihrer Jacht liegen. Aber FALLS sie denken sie seien „gescheitert“ dann will ich so sehr dass sie wissen, das SEID IHR NICHT!!! Ich liebe eure Schuhe, sie werden mich nach Venedig tragen! Ich bin mit ihnen jahrelang durch so viele Länder schon tagelang gelaufen. IHR habt einfach einen tollen Job gemacht, vielleicht waren nur die Zeit oder das Marketing oder die Kontakte noch nicht perfekt. Oder das kleine bisschen Glück dass es für sowas immer braucht, war grad woanders. Vielleicht war es kurz bei mir und es hat mal wieder länger gedauert mir bei irgendwas zu helfen (z.B. Um als nicht besonders fitter Mensch über die Alpen zu laufen) aber das täte mir so leid!! Mir wird bewusst, dass das kleine Glück schon sehr oft bei mir rumhängt.


Ich hab gut geschlafen, einmal wurde ich nachts wach und bin sehr erschrocken, weil mein Rucksack weg war! Dann ist mir eingefallen, dass ich ihn ja in eine Fuss-hoch-schlaf-Vorrichtung verbaut habe, bedeckt mit vielen Handtüchern und Kissen. Und er unter meinen Füßen ruht. Die Schmerzen sind zum Teil weg, ich massiere nochmal Schmerzgel überall hin, Voltaren ist meine neue Bodylotion. Die Füße sind viel besser! Nur hinten die Oberschenkel sind immer noch verhärtet, wie eingefroren, total steif. Aber die schlimmsten Schmerzen sind weg.


Das Frühstück ist toll, es gibt OBST! Leckere Wassermelone. Den Rucksack hatte ich vor dem Frühstück schon gepackt, die Bergschuhe sind tief unten verstaut, ich glaube sie werden erst zum Fotoshooting am Strand wieder ausgepackt werden. Wenn ich es bis dahin schaffe. Gestern war so…. unerwartet hart.


Ich beschließe jetzt nicht mehr zu wandern, das wäre ja völlig verrückt bei den Temperaturen, die Einheimischen lachen hier ja schon über „solche“. Jetzt habe ich FlipFlops an und einen Bade-Rucksack am Rücken und gehe zum Strand. Vielleicht schlendere ich sogar! Ich habe die Neon-Sport-Shorts meines Bruders gegen meinen Skort eingetauscht, das ist ein Wanderrock, die Wortkreation besteht aus Short und Skirt. Drunter Hose drüber Rock, für alle die es genau wissen wollen. Ich hatte schon einen, den hab ich in Innsbruck gelassen, weil er keine Taschen hatte. Das hatte er im übrigen mit dem letzten Hemd gemeinsam. In beiden Fällen ist das ein deutlicher Nachteil. Der zweite den ich hab, der hat eine Tasche, aber der war zu klein als ich los lief. Inzwischen passt er, das hatte ich im Gefühl und der Mann hatte ihn mir „nachgeliefert“. Genau wie die Flipflops. Meine österreichische Schwägerin hatte nach Inspektion meines ersten Skorts in Innsbruck verwundert gefragt „ja aber WARUM?“ Heute habe ich die Antwort, ich fühle mIch im Strandoutfit, es kann gar nicht mehr weit sein, ein weiter Tourist nur der an den Strand spaziert. Das Wetter ist genau richtig für Strand! Von da könne man sogar einen Tagesausflug nach Venedig machen, vielleicht guck ich mir diese Standt dann spontan auch noch an… Es läuft sich heute morgen mit DIESER Geschichte so viel besser. Mir wird bewusst, dass wir uns jeden Tag solche Geschichten erzählen, egal ob wir ins Büro gehen oder abends nach Hause kommen. Und dass diese Geschichten so stark bestimmen, wie wir uns fühlen. Diese vielen dummen Sprüche, die z.B. der „Montagmorgen“ immer so abbekommt. Das klingt kurz lustig, aber es macht was mit uns. Man muss wirklich aufpassen, was man sich den ganzen Tag so erzählt.


Als ich um halb 10 vors Haus trete, staune ich nicht schlecht. Der Himmel hat sich daran erinnert, dass er es mir doch leicht machen wollte! Es hängen weiße Wolken vor der Sonne! Das ist jetzt mal WIRKLICH eine schöne Überraschung. Wobei, ich wollte doch zum Strand! Hoffentlich reißt es bis morgen noch auf 😉 Die erste Stunde verfliegt, jaaa, man geht ein paar mal an der Straße, zweimal auch ein echt stark befahrenes Stück, das mit den LKWs die an einem vorbei donnern und dem nicht vorhandenen Fußgängerwegen ist suboptimal, aber ich hab den Eindruck jeder versucht so gut auszuweichen, wie es der Gegenverkehr eben zulässt. Der Großteil läuft man auf dem grünen Rücken einer Staumauer, die Landschaft ist schön. Immer wenn ich ein Wohnstrasse entlang gehe ruft es aus irgendeiner Ecke, meist aus dem Garten „A Venezia?! „Si“


Ein sehr süßes Rentnerpärchen zum Beispiel, sie kommt gleich freudig an den Gartenzaun gelaufen, der Mann bleibt hinten im Liegestuhl liegen und winkt.  Ob ich genug Wasser habe, fragt die Frau.  Si, claro. Jetzt kann ich endlich die Frage klären, die die Geigerin und ich schon seit Tagen diskutieren. An vielen Zäunen hängen große Geschenkschleifen, immer dieselbe Art, in rosa oder blau. Spontan hätten wir vermutet, dass da im jeweiligen Haushalt ein Baby zur Welt gekommen ist, aber es waren so viele? Und für Corona-Babys ist es rechnerisch noch viel zu früh! Irgendein Feiertag? Das am Wochenende anstehende Ferragosto, Maria Himmelfahrt, was im Süden wohl groß gefeiert wird? Hier hängen grad auch solche speziellen Schleifchen am Tor, das Paar sieht aber nun wirklich nicht so aus, als hätten sie gerade Nachwuchs bekommen. Ich frage mal vorsichtig nach. Die Frau fängt zu strahlen an, „Si, Bambini! BambinA!“ konkretisiert sie. Eine Alitce (so hieß die mittelblonde Frau auf der Capanna Fassa auch). Ich glaube zu verstehen, dass ihre Tochter Mama geworden ist. Gut, wenn sich JEDER in der Familie so eine Schleife ans Haus hängt, dann kommt vielleicht doch ein bisschen was zusammen? Oder wohnt die Tochter noch im Haus? Mein italienisch reicht nicht aus um das zu klären, aber die frisch gebackenen Großeltern wirken wirklich sehr glücklich.



Ich passiere heute neben Weinplantagen auch viele Maisfelder. Ich überlege, ob ich Maisbauer werden will.  Aus Mais macht man Polenta. Und Popcorn. Ein sehr solides Geschäft, dass einen klaren Mehrwert für die Welt stiftet. Meine Firma hieße dann vielleicht Polenta&Popcorn. Das klingt doch gut. Muss man halt irgendwie schick abkürzen. PoPo? Hm… Vielleicht überlasse ich das Marketing dann lieber Profis. Das mit dem Anbau vielleicht auch gleich? Irgendwie weißt ich nicht so viel drüber. Außer dass man es ab und zu mit einer Sprenkleranlage besprenkeln muss. Wie oft weiß ich nicht. Andererseits könnte man das bestimmt lernen. Vielleicht kann ich ja bei dem netten Bauern von gestern ein Praktikum machen…


Ich bin inzwischen auf einem Teil des Staudammes, wo auch Autos fahren dürften, es aber eigentlich nicht tun, weil die Straße unten parallel verläuft. Ein sehr nettes Ehepaar winkt von unten, sie steigen grad aus ihrem Auto aus und tragen Einkäufe ins Haus. Wir schreien uns ein bisschen an, ich schreie nach unten, sie nach oben, der übliche Dialog, „A venezia?“ „Si“ ob ich ganz „sola“ laufe, „Mal so mal so.“ Ob ich genug trinke? Jaja. (Hinter der nächsten Ecke werde ich dann das erste Mal heute meine Flasche auspacken, ich habs bislang echt vergessen, das gebe ich aber natürlich nicht zu. Ich bin auf Flaschen umgestiegen, den Trinkschlauch hab ich genauso wie die Stecken und die Regenhose und tausend anderer Dinge dem Mann mitgegeben) Wie weit ich heute noch will? Musile die Piave. Das sei weit! Nein, das sind nur noch 4 Stunden korrigiere ich. Sie finden das beide weit, der Mann schüttelt den Kopf.


Eine Viertelstunde später holt mich auf meinem eigentlich weitestgehend autofreien Staudammweg ein silberner Fiesta ein, hält an, die Tür geht auf. Die Frau von vorhin sitzt drin, ich soll einsteigen. Bis Zenson die Piave kann sie mich mitnehmen. Sie ist jetzt extra hier oben gefahren, obwohl die eigentliche Strasse ja unten geht. Das kann ich jetzt nicht ablehnen, obwohl ich merke dass ich mich heute wirklich wieder fit und stark fühle. Aber sie freut sich so mir die nächsten 2,5 km leichter zu machen. Ich steige ein. Sie hält ein paar mal an, zeigt mir Denkmäler, hier haben wohl einige 1. Weltkriegsschlachten stattgefunden. Irgendwas mit Hemmingway? Ich muss das später mal googeln. Sie deutet auf eine Gedenkstätte die weiter unten steht, ein großes Kreuz und eine Tafel in einer ausgedehnten Talebene. Sie deutet dorthin „Peng, Peng, Peng“ sagt sie, und formt ihre Hand zur Pistole. Gut, das war verständlich. Wer geschossen hat, weiß ich noch nicht. Vermutlich „die anderen“.  Sie lässt mich an einer Weggabelung raus, zeigt in die Richtung wo ich weiter muss, ermahnt mich nochmal genug zu trinken, winkt fröhlich und ist weg.


Die nächste Gedenktafel die ich passiere beschreibt ein 4-tägiges Bombardement der Italiener auf die ungarisch-österreichischen Truppen, das nach Weihnachten startete. Sie feierten ihren Sieg und die Vertreibung des Feindes, da als sie abstiegen niemand mehr dort war. Sie werteten das als Sieg ihrer Taktik und gingen mit diesem Triumph in das neue Jahr. Das Problem war wohl nur, das „der Feind“ schon lange weiter gezogen war, und von einer enfernten Anhöhe verwundert beobachtete, wie die Italiener tagelang mit schweren Geschützen gegen ein leeres Feld vorgingen. Jeder erzählt Geschichten aus seinem Blickwinkel. Und vielleicht auch so, wie er sie besser aushalten kann.




In Fossalta di Piave bin ich nach genau 3 Stunden, nur noch 1 1/2 Stunden bis zum heutigen Ziel, es ist erst halb 1. Es ging heute echt gut, diese ersten 2 Stunden wo es nicht so runtergebrannt hat dank der Wolken haben schon sehr geholfen. Ja und der silberne Fiesta auch. Ich gehe in eine Pizzeria die nebendran eine klimatisierte Bar hat. Dort lasse ich mich auf eine Cola nieder, beschließe aber sehr schnell dass ich ja Zeit habe und mein Bloggerbüro hier einrichten könnte? WLAN im Hotel gestern war eine Katastrophe, Netz kaum vorhanden. Ich hab noch ein bisschen was nachzuholen und heute hab ich wieder Lust zu schreiben. Gestern war ich nur tot. Ich schicke der Geigerin meine Koordinaten, sie ist wohl super spät los gegangen und weit hinter mir. Auf eine HALBE Pizza hätte ich jetzt Lust, eine ganze geht nicht. Sie hat auch auf eine halbe Pizza Lust und verspricht zu rennen. Als sie gegen 3 Uhr ankommt hat die Küche geschlossen. Was für uns kein riesen Drama ist, aber die ältere Barkeeperin holt noch jemanden aus der Küche, damit wir ja noch was zu essen bekommen. Was kaltes ginge. Nein, kein Panini, nicht schon wieder. Reissalat? Oh, das ist gut. Die Barkeeperin hatte mir vorhin erzählt, hier sei letzte Woche einer durch, der war 72 und der ist das auch alles gelaufen von München nach Venedig. Sie könnte das ja nicht. Sie ist – sie zeigt 5 und 8 mit den Händen – Jahre alt. Also entweder 58 oder 13. Ich tippe auf Ersteres. Sie zeigt auf ihre Speckröllchen, meint sie würde das nie schaffen, ausserdem hat sie Schmerzen überall, sie zeigt auf ihre Hüfte, ihre Knie, ihre Gelenke. Wäre es nicht doch sinnvoll, in dem Rahmen wie man selbst was dazu beitragen kann, zu gucken lieber wie der 72 jährige zu werden.? Was ich mir von ihr aber mitnehme ist diese unglaublich herzliche, fürsorgliche Art. Obwohl ich da stundenlang erstmal nur eine Cola und eine Flasche Wasser trinke, bringt sie mir alle halbe Stunde ungefragt neue Eiswürfel, Zitronen, bleibt immer wenn sie Zeit hat auf einen Plausch stehen. Sie ist so unglaublich nett.


Der Reissalat war wirklich köstlich, aber dann heißt es Endspurt, wir laufen gemeinsam zurück hoch auf unseren begrünten Staudamm, auf dem fast der ganze Weg heute entlang ging. Es gibt bis zum Schluss wieder gar keinen Schatten, aber es ist nicht mehr weit. Einmal biegen wir auf einen parallel verlaufenden Weg, weil dort so kleine Schattenfelder angekommen. Man kann sich das aus der Ferne glaub einfach nicht vorstellen, dass man sich über solchen Mini-Schatten freuen kann…



Das Hotel ist gleich am Ortseingang und von unserem Wander-Damm schon von weitem zu sehen. Es ist nagelneu, mein Zimmer ist winzig, mit dem kleinsten Bad überhaupt.




Bei Ankunft richtet die Rezeptionsfrau sofort eine Pistole auf meinen Kopf. Ihr Chef guckt zu. Verdammt. Ich hätte das Zimmer nicht vorab bezahlen sollen…



Ach so, sie messen Temperatur. Was soll dass? ich lief grad 2 Stunden durch 100 Grad Hitze?? Aber die Geigerin meinte, auf der Anzeige stünde 36,5 Grad. Verrückt wie der Körper sowas reguliert. Frühstück gibt es ab 7, ich will auf jeden Fall vorher los. Sie bieten an uns ein Lunchpaket mitzugeben. In der unglaublichen Konditorei die mit zum Hotel gehört, dürfen wir uns Sandwiches und Süßkram aussuchen. Dazu Saft, Wasser, perfekt. Wir bleiben gleich sitzen, die Sonne scheint so schön durch die großen Panoramafenster, und trinken einen Aperol und probieren uns durch ein paar der Köstlichkeiten, die es alle in ganz mini gibt.



Der Ort ist richtig nett, wir gehen kurz zum Supermarkt rüber. Nur ein Restaurant gibts irgendwie nicht, nur Pizza Takeaways. Wir landen bei einem dieser, nehmen die Pizza mit raus, und essend draußen, sie schmeckt echt großartig.





Danach noch ein Eis aus einer der besten Eisdielen meiner Reise! Das vertilgen wir Abends vor der Kirche. Irgendwie will ich jetzt doch was für Jesolo vorbuchen, wir laufen ja morgen ca. eine Stunde weiter als der Rother, der in Jesolo City endet, nach einem 9stündigen Wandertag. Wir haben planmäßig nur 4, da wollen wir gleich zum Strand und schon in die Richtung in die wir dann eh weiter müssen ein Hotel suchen.


Wir finden eine Strandregion, die auf unserem Weiterweg liegt und ich schicke eine Anfrage an ein Hotel dort. Kurz drauf ein Rückruf, eine alte italienische Stimme die aus „der Pate“ stammen könnte sagt da in gutem Deutsch mit hartem italienischen Akzent, dass er der GESCHÄFTSFÜHRER des Hotels sei. Da ist nichts mehr frei, leider, leider, aber, es ist unser Glückstag, er hat noch ein anderes Hotel, da könne er uns ein Zimmer im Keller geben, ganz günstig es kostet nur 60 Euro. Ich bin nicht spontan begeistert. Er meint mit echter Mafiosi-Stimme: „Ich bin Ihr Freund, Frau Katharina, wenn ich Ihnen EINEN Rat geben darf, als Ihr guter Freund, kommen Sie morgen NICHT nach Jesolo! NICHT ohne Reservierung, hier ist ALLES voll.“ Es gäbe kein Bett mehr, nur noch dieses. Hmm…Aber booking.com hatte doch noch welche? Ich überlege wer wohl eher schwindelt und sage ich melde mich später, wenn wir es nehmen. „Sie müssen sich beeilen!“ jaja, ist klar.


Jesolo ist tatsächlich ziemlich ausgebucht, das stimmt schon, viele Hotels haben ihr letztes Zimmer für 600 – 900 Euro eingestellt Vieles kostet über 300 Euro pro Nacht für echt mittelmäßige 80ger Jahre Hotelbunker. Aber wir findet was. Wir gucken auf der Karte, wo wir planmäßig runterkommen und suchen da auf googlemaps was es gibt. Und da steht was? Das Hotel MONACO. Na also besser wird’s nicht, es ist sogar bezahlbar. Ohne Frühstück, egal, wir wollen eh wieder früh weiter. Gebucht. Und am übernächsten Tag, den Tag nach Venedig, sind die angesetzten 6 Stunden auf 5 nun verkürzt. Ich geh bald ins Bett, mein Wecker steht auf 4:30 Uhr, ich will morgen GANZ früh vor der Hitze los. Um vielleicht Mittags schon am Meer zu sein….?


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